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Warum ist Osteopathie so beliebt?

Osteopathie erfreut sich großer Beliebtheit

Osteopathie erfreut sich großer Beliebtheit

Osteopathie ist heutzutage sehr beliebt, und das aus guten Gründen. Immer mehr Menschen suchen nach alternativen und ganzheitlichen Ansätzen zur Behandlung von Krankheiten und Beschwerden, und die Osteopathie bietet genau das.
Ein Grund für die Beliebtheit der Osteopathie liegt darin, dass sie sich auf die Ursachen von Problemen konzentriert, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Ein Osteopath betrachtet den Körper als Einheit und sucht nach Dysfunktionen oder Blockaden, die das Wohlbefinden beeinträchtigen könnten. Durch sanfte manuelle Techniken versucht der Osteopath, die Balance im Körper wiederherzustellen und den Selbstheilungsprozess des Körpers zu fördern.
Ein weiterer Grund für die Beliebtheit der Osteopathie ist ihre ganzheitliche Herangehensweise. Osteopathen betrachten nicht nur den betroffenen Bereich, sondern den gesamten Körper, einschließlich der Wirbelsäule, der Muskeln, der Gelenke und der inneren Organe. Sie erkennen, dass alle Systeme im Körper miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen können. Indem sie den Körper als Ganzes sehen, können Osteopathen Ursachen von Problemen finden, die möglicherweise nicht offensichtlich sind.
Darüber hinaus ist die Osteopathie eine nicht-invasive Behandlungsmethode. Im Gegensatz zu chirurgischen Eingriffen oder Medikamenten greifen Osteopathen nicht in den Körper ein, sondern nutzen ihre Hände, um sanfte Manipulationen durchzuführen. Dies macht die Osteopathie zu einer sicheren Option für Menschen jeden Alters, von Neugeborenen bis hin zu älteren Erwachsenen.

Ein weiterer Vorteil der Osteopathie ist die individuelle Betreuung. Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Osteopathen nehmen sich Zeit, um den Patienten ganzheitlich zu untersuchen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Die Behandlung wird an die spezifischen Bedürfnisse des Patienten angepasst, was zu einer effektiveren und personalisierten Therapie führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beliebtheit der Osteopathie auf ihrer ganzheitlichen Herangehensweise, der Betonung auf Ursachenfindung statt Symptombehandlung, ihrer Sicherheit und der individuellen Betreuung der Patienten beruht. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile dieser alternativen Therapiemethode und greifen auf die Osteopathie zurück, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Was kostet eine osteopathische Behandlung und wer erstattet einem die Kosten dafür?

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung können je nach Heilpraktiker, Arzt bzw. Osteopath, der Stadt oder Region und Umfang der Beschwerden und Ursachen variieren. In der Regel liegen die Kosten für eine osteopathische Behandlung zwischen 80 und 150 Euro pro Sitzung. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preise nur Richtwerte sind und von Praxis zu Praxis unterschiedlich sein können und das bei dem einen Patienten 1-2 Sitzungen ausreichen, während ein anderer deutlich häufiger behandelt werden muss, so dass die Kosten der Gesamtbehandlung durchaus mehrere hundert bis über tausend Euro betragen können.
Die Erstattung der Kosten für osteopathische Behandlungen hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einigen Fällen werden die Kosten von privaten Krankenversicherungen (PKV) übernommen, insbesondere aber auch entsprechende Zusatzversicherungen für Heilpraktikerleistungen.
Für gesetzlich Versicherte gestaltet sich die Erstattung der Kosten schwieriger. In der Regel werden osteopathische Behandlungen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, in denen eine teilweise Erstattung möglich ist. Besser ist es für Gesetzlich Krankenversicherte eine entsprechende Zusatzversicherung als Ergänzung abzuschließen, die osteopathische Behandlungen abdeckt.

Wann eine Zusatzversicherung für Osteopathie leistet

Eine gute Zusatzversicherung für Naturheilverfahren leistet neben bekannteren Naturheilverfahren wie der Homöopathie und Akupunktur auch für die Osteopathie.
Eine Zusatzversicherung Osteopathie erstattet eine osteopathische Behandlung bei medizinischer Notwendigkeit, wenn diese durch einen Heilpraktiker oder Arzt für Naturheilverfahren durchgeführt wird. Einige Zusatzversicherungen erstatten auch osteopathische Behandlungen, die durch dafür qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Osteopathie durch Ärzte und Heilpraktiker

Das bedeutet, dass der behandelnde Heilpraktiker eine entsprechende wissenschaftliche Diagnose der Erkrankung erstellen muss und die Osteopathie dann auch geeignet ist, diese Erkrankung oder deren Beschwerden zu lindern oder zu heilen.
Eine Zusatzversicherung Osteopathie leistet jedoch z.B. nicht, wenn es sich bei dem Osteopath nicht um einen Heilbehandler handelt, der entweder nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) oder dem Hufelandverzeichnis abrechnet (bzw. die entsprechenden Ziffern aus der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)).

Unter Osteopathie versteht man zudem verschiedene manuelle Diagnose und Behandlungsverfahren, die von einem Heilbehandler also Arzt oder Heilpraktiker durchzuführen sind.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit einer osteopathischen Behandlung durch Physiotherapeuten. Die meisten Zusatzversicherungen leisten jedoch nur bei einer Osteopathie durch Ärzte oder Heilpraktiker, da auch nur diese beiden eine Diagnose stellen dürfen.

Ausnahmen – Osteopathie durch Physiotherapeuten

Die Nürnberger AMed Heilpraktikerversicherung leistet sowohl für osteopathische Behandlungen durch Ärzte und Heilpraktiker, als auch durch Physiotherapeuten und andere Leistungserbringer, die im Verband für Osteopathen Mitglied sind. Erstattet werden durch diesen Tarif 80% von 1000 Euro pro Jahr, bei Kindern werden pro Jahr max. 400 Euro erstattet.

Das gleiche gilt für die Württembergische NH Zusatzversicherung , allerdings gibt es dort speziell für Osteopathie eine zusätzliche Einschränkung von max 60 Euro pro Sitzung und max nur 6 Behandlungen im Jahr (ansonsten insgesamt 100% von 1000 Euro pro Jahr für Naturheilverfahren).

Ebenso bei Physiotherapeuten, die im Berufsverband für Osteopathen sind leistet der Münchener Verein 178 : 85% bis 1000 Euro Erstattung pro Kalenderjahr, ohne Wartezeit (erste 2 Kalenderjahre max 480 Euro Erstattung) oder die UKV Natur Privat: 80% von 1250,-/Kalenderjahr, max. 1.000 Euro Erstattung in den ersten 2 Kalenderjahren, aber wie auch Münchener Verein 178 keine anfänglichen Wartezeiten.

Sofern die osteopathische Behandlung von einem Arzt verordnet wurde, erkennt auch die Universa Unimed Heilpraktikerversicherung Exklusiv, dies an und erstattet die Kosten für Osteopathie.

Einige Tarifen (siehe unten) leisten für Osteopathie auch dann, wenn ein Arzt diese verordnet hat, die osteopathische Behandlung selbst aber von einem Physiotherapeuten durchgeführt wird. Außer den oben genannten 4 Tarifen ist jedoch davon auszugehen, dass eine Osteopathie, die durch einen Physiotherapeuten durchgeführt wird, nicht erstattungsfähig ist.

Osteopathie durch sektorale Heilpraktiker

Einige Zusatzversicherungen z.B. Signal Iduna Ambulant plus leisten zwar für Osteopathie, jedoch nur, wenn der durchführende Heilpraktiker ein “Vollheilpraktiker” ist, der nicht nur eine Teilzulassung besitzt. Dies wird auch sektoraler Heilpraktiker Osteopathie oder sektoraler Heilpraktiker Physiotherapie genannt.

Barmenia Mehr Gesundheit (100% in Tarifvariante MehrGesundheit 2000 bis 2000 Euro Erstattung/Jahr) und auch AXA med komfor(start)t (80% Erstattung von 2500 Euro Rechnungsbetrag innerhalb von 2 Kalenderjahren) erstatten auch für osteopathische Behandlungen durch sektoralen Heilpraktikern mit Bezeichnung “sektoraler Heilpraktiker Osteopathie”.

Auch die Continentale EASY Ambulant, welche in der Tarifvariante Easy Ambulant 1200 bis zu 1200 Euro pro Kalenderjahr erstattet (ohne anfängliche Wartezeiten), übernimmt die Kosten einer osteopathischen Behandlung durch sektorale Heilpraktiker für Physiotherapie oder Osteopathie. Allerdings ist der Tarif nicht abschließbar, wenn bei Antragsstellung und in den 3 Jahren vor Abschluss bereits Behandlungen des Rückens oder der Wirbelsäule stattgefunden haben.

Welche Zusatzversicherungen bezahlen für Osteopathie Behandlungen?

Folgende Heilpraktikerversicherungen erstatten für eine osteopathische Behandlung, wenn die oben genannten Voraussetzunen erfüllt sind:

  • Barmenia MehrGesundheit : 80% der Rechnung, je nach Tarifstufe bis 2000 Euro Erstattung pro Kalenderjahr, durch Ärzte und Heilpraktiker, auch durch sektorale Heilpraktiker Osteopathie.
  • Continentale Easy Ambulant 1200 : 100% der Rechnung, maximal 1200 Euro pro Kalenderjahr
  • Axa med komfort start : 80% von 2500 Euro innerhalb von 2 Kalenderjahren, Osteopathie durch Ärzte für Naturheilverfahren und/oder Heilpraktiker (auch sektrorale Heilpraktiker)
  • Münchener Verein 178 Naturmedizin : 85% Erstattung, keine Wartezeit, 1000 Euro pro Kalenderjahr. Auch Osteopathen (Physiotherapeuten) sind dort anerkannt und erstattungsfähig.
  • Advigon alternativmedizin spezial : 80% Erstattung und maximal 1000 Euro pro Jahr
  • Arag 483 : 90% maximale Erstattung = 2.250 Euro innerhalb 24 Monaten, hier reicht auch die Verordnung eines Arztes zu einem Osteopathen, der Physiotherapeut ist
  • Gothaer mediambulant : 80% Erstattung von 1250 Euro pro Kalenderjahr
  • Signal Iduna Ambulant plus : 80% Erstattung und maximal 750 Euro pro Kalenderjahr, keine Wartezeiten
  • UKV NaturPRIVAT : 80%, Erstattung max. 1000 EUR pro Kalenderjahr, keine Wartezeit, aber in den ersten zwei Kalenderjahren maximal 1000€ zusammen.
  • Allianz AmbulantBest : 80%, Erstattung max. 1000 Euro innerhalb von 2 Kalenderjahren, auch Verordnung durch Ärzte möglich, also Osteopathie beim Physiotherapeuten
  • Nürnberger Amed : Osteopathie durch Ärzte, Heilpraktiker und auch Physiotherapeuten, 80% und max. 800 Euro pro Kalenderjahr. In den ersten 24 Monaten strengere Summenbegrenzung nach Vertragsabschluss.

Zusätzliche Erstattung über die gesetzliche Krankenkasse möglich

Auch viele Krankenkassen erstatten teilweise die Kosten für Osteopathie. Daher ist es in dem Fall immer empfehlenswert auch die gesetzlichen Krankenkassen miteinander zu vergleichen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihr Budget innerhalb der Kostenübernahme für osteopathische Behandlungen zu erhöhen und diese ergänzend zu einer Zusatzversicherung nutzen zu können.

Sofern in den letzten Jahren bereits Rückenbehandlungen stattfanden

Wenn Sie bereits in der Vergangenheit in Behandlung wegen Rückenbeschwerden waren, sei es durch Ärzte, Heilpraktiker, Osteopathen oder Physiotherapeuten, ist nicht mehr jeder Tarif abschließbar. In diesen Fällen können Sie sich nur noch bei folgenden Anbietern versichern:

  • Signal Iduna Ambulant Plus – zukünftige Behandlungen sind mitversichert, wenn alle vorherigen Behandlungen und Versicherungsfälle abgeschlossen sind
  • UKV NaturPrivat – abschließbar, sofern in den letzten 3 Jahren nicht mehr als eine Behandlung des Rückens oder der Wirbelsäule stattfand (auch Folgerezepte wegen des gleichen Vorfalls gelten hier als eine Behandlung), zudem darf bei Abschluss noch keine diesbezügliche Behandlung angeraten sein
  • AXA Med Komfort-U und AXA Med EG080U – in jedem Fall möglich, sofern mehrmalige Behandlungen stattfanden in den letzten 3 Jahren, jedoch 40% Risikozuschlag
  • Nürnberger Amed – abschließbar, sofern nicht mehr als 4 Behandlungen wegen z.B. HWS- oder LWS-Syndrome oder chronischer Rückenbeschwerden
  • SDK Ambulant – mit 40% Risikozuschlag abschließbar.