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Klimaneutral

Fairfekt Versicherungsmakler GmbH – klimaneutrales Unternehmen

Fairfekt ist klimaneutral.

Klimaneutralität ist nicht nur ein Thema, das große produzierende Gewerbe betrifft. Hausbesitzer sanieren ihre Häuser energieeffizient oder bauen von vorneherein möglichst klimaneutral. Warum sollte nicht auch ein Versicherungsmakler darüber nachdenken, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern oder gänzlich zu vermeiden? Die Fairfekt Versicherungsmakler GmbH ist im Jahr 2020 diesen Schritt gegangen und wurde nach einer entsprechenden Analyse mit anschließender Umsetzung jetzt als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Was waren die Faktoren für den CO2-

Ausstoß und wie sah die Lösung aus?

Was versteht man unter einem klimaneutralen Unternehmen?
Unternehmen, gleich aus welcher Branche, hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck. Sie heizen Büros, nutzen Fahrzeuge oder kaufen Produkte, die nicht klimaneutral hergestellt wurden. Klimaneutrale Unternehmen versuchen, den durch sie verursachten CO2-Ausstoß zum einen zu mindern, zum anderen zu kompensieren. Eine Minderung kann beispielsweise durch die Nutzung reinen Ökostroms erfolgen. Ergänzend können die Bürogebäude energieeffizient saniert werden. Die Umstellung auf E-Autos oder die Nutzung von Fahrrädern alternativ zu Firmenwagen stellt ebenfalls einen Schritt in die Richtung der Minderung dar.
Auf der anderen Seite stehen aber die Verursacher für Treibhausgase, mit denen das Unternehmen nicht direkt etwas zu tun hat, wohl aber durch den Kauf der Produkte, die von Dritten hergestellt wurden. In diesem Fall bleibt einem Unternehmen, das klimaneutral sein möchte, nur der Weg der Kompensation.

Welche Lösung bietet sich zur Kompensation des CO2-Ausstoßes an?

Unstrittig ist, dass die Mitarbeiter im Winter nicht im Kalten sitzen, und dass Videokonferenzen das persönliche Gespräch mit dem Kunden nicht ersetzen können. Als Lösung bietet sich daher eine Kompensation der eigenen Emission durch Unterstützung emissionsfreier Energie an anderer Stelle an. Dies erfolgt durch den Kauf von CO2-Zertifikaten.

Grundlage für die Kompensation eigener, nicht vermeidbarer Emissionen durch Zertifikate bildet der Clean Development Mechanism (CDM) als Bestandteil des Kyoto-Protokolls. Der CDM besagt, dass ein Verursacher, der in einem Industrieland ansässig ist, durch eine Beteiligung an einer klimaneutralen Energiegewinnung in einem Entwicklungsland seinen Schadstoffausstoß indirekt kompensieren kann. Im Fall der Fairfekt Versicherungsmakler GmbH geht es um den Ausgleich von 18.260 t CO2.

Treibhausgase sind nicht regional gebunden. Sie steigen in die Atmosphäre auf und verteilen sich. Vor diesem Hintergrund muss eine klimaneutrale Energiegewinnung nicht zwangsläufig in dem Land stattfinden, in dem CO2 erzeugt wird. Es muss noch nicht einmal der selbe Kontinent sein, da es sich um eine globale Herausforderung handelt.
Die Ermittlung der CO2-Werte

Um eine Kompensation von eins zu eins zu erhalten, muss zunächst der Emissionsausstoß ermittelt werden. Im Fall von Fairfekt erfolgte die Messung der CO2-Werte im Rahmen der angestrebten Klimaneutralität und die daraus zu erstellende Treibhausgasbilanz durch die Wiesbadener natureOffice GmbH.

Erfasst werden bei der Feststellung des CO2-Fußabdruck alle Aktivitäten eines Unternehmens von der Anfahrt der Mitarbeiter, über Heizungsverbrauch bis hin zum Druckerpapier. Der Emissionsberechnung liegt die Richtlinie des „Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard“ (GHG Protocol) zugrunde.

Bewertet werden sogenannte „Scopes“. Dahinter verbergen sich:

  • Direkte Emissionsquellen (Scope 1):
    Alle Treibhausgas-Emissionen, die direkt durch Verbrennung, beispielsweise Gasheizung oder durch die Verflüchtigung von Kühlmitteln aus Klimaanlagen entstehen.
  • Indirekte Emissionsquellen aus leitungsgebundenen Energieträgern (Scope 2):
    Dazu zählen THG-Emissionen, die aus dem Bezug von Strom oder Nah- beziehungsweise Fernwärme resultieren.
  • Weitere indirekte Emissionen (Scope 3):
    Hier sind wir beispielsweise bei einem Firmenauto, da Emissionen aus Dienstreisen dazu zählen. Es greifen aber auch Emissionen, die aus der Herstellung eingekaufter Güter oder Dienstleistungen stammen. Das angesprochene Druckerpapier fällt ebenfalls unter die Position Scope 3.
    Das Thema Auto spielt bei Fairfekt nur eine untergeordnete Rolle. Der Versicherungsmakler ist bereits seit 2009 als reiner Online-Versicherungsmakler aktiv. Damit liegt der CO2-Ausstoß von Fairfekt weit unter dem der Mitbewerber, die nach wie vor mit ihrem Auto zu ihren Kunden unterwegs sind.

Berechnungsgrundlage war das Jahr 2019. Die Strombereitstellung berücksichtigt den gesamten deutschen Mix aus Stromerzeugungsquellen, also auch Ökostrom, unabhängig davon, für welche Stromerzeugung sich die Firma entschieden hat.

Wie kompensiert Fairfekt den eigenen CO2-Ausstoß?

Fairfekt hat sich dafür entschieden, im Rahmen der Kompensation das Projekt „saubere Windkraft“ in Indien zu unterstützen. Der Windpark umfasst die Erstellung eines 8,5-MW-Windkraftprojekts. Dieses besteht aus Windturbinengeneratoren (WTGs), verteilt auf drei Dörfer im Bundesstaat Tamil Nadu.
Der Windpark ersetzt und verhindert Kraftwerke, die bis dahin rein mit fossilen Brennstoffen betrieben wurden, respektive betrieben werden sollten.

Um sicherzustellen, dass die CO2-Kompensation auch tatsächlich stattfindet, ist das Engagement der Teilnehmer aus Deutschland für jeden einsichtig. Die Firma natureOffice GmbH hinterlegt auf Ihrer Webseite https://tracking.naturebalance.net/ui/de/JKZ-BSC-546317/ alle Tracking-IDs der vorhandenen Teilnehmer. Die ID für Fairfekt Versicherungsmakler GmbH lautet JKZ-BSC-546317.