Eine Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsfragen lässt sich über verschiedene Wege konzipieren. Die Variante über eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen ist dabei eher für Senioren geeignet, die max 20.000 Euro absichern möchten und das lebenslang.
Für eine größere Todesfallabsicherung von 50.000. -100.000 Euro ist eher eine fondsgebundene Lebensversicherung ohne Gesundheitsfragen geeignet. Hier lässt sich mit 3 Jahren anfänglicher Wartezeit eine Absicherung bis zu 78. Lebensjahr z.B. zur Versorgung der Hinterbliebenen oder zur Absicherung eines Kredites erreichen.
Je nach Eintrittsalter musst man bei einer solchen Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsfragen mit einer Sparrate von ca. 70-100 Euro im Monat rechnen.
Neben der Todesfallabsicherung wird über diese Monatsrate aber auch ein fondsgebundene Rentenvorsorge betrieben. Das bedeutet, dass zum Vertragsende (und auch vorher über Teilauszahlungen) in der Regel eine Kapitalsumme zur Verfügung steht, die sich der Versicherungsnehmer entweder auf einmal oder als Rentenleistung auszahlen lassen kann.
Die Höhe des Fondsguthabens ist natürlich abhängig von der Wertentwicklung der besparten Investmentfonds und es wird keine feste Verzinsung garantiert.
In erster Linie ist diese Art der Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsfragen über einen solchen fondsgebundenen Rentenversicherungsvertrag aber auch zur Absicherung gedacht und nicht als reine Kapitalanlage.
Derzeit gibt es 2 Anbieter am Markt, bei denen sich jeweils anfänglich bis zu 50.000 Euro Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsfragen versichern lassen.
Über eine freiwillige jährliche Dynamik von bis zu 10% lässt sich die Versicherungssumme ohne Gesundheitsprüfung jährlich deutlich erhöhen.
