Eltern rätseln darüber, ob eine Zahnzusatzversicherung für Kinder notwendig ist. Denn schließlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind Zahnersatz benötigt sehr gering. Allenfalls bei einem Unfall könnte dies ein Theme werden und so etwas lässt sich schließlich auch über eine Unfallversicherung absichern.
Was den Zahnersatz angeht, ist eine Zahnzusatzversicherung für Kinder vielleicht weniger notwendig, nicht so aber für den Leistungsbereich der Kieferorthopädie.
Bereits im Vorschulalter ist meist ersichtlich, ob später eine kieferorthopädische Behandlung bei einem Kind wahrscheinlich ist. Genau zu diesem Zeitpunkt ist eine Zahnzusatzversicherung für Kinder notwendig. Der Abschluss einer solchen muss auch in dieser Zeitspanne erfolgen, nicht etwa erst dann, wenn bereits eine kieferorthopädische Behandlung bei einem Kind angeraten wurde.
Dann ist es zu spät und der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für Kinder ist zwar noch möglich, jedoch nur unter Ausschluss des Leistungsbereiches Kieferorthopädie, was dann wieder weniger sinnvoll ist.
Passende Tarife für Kinder, die für kieferorthopädische Behandlungen leisten, finden Sie unter: Zahnzusatzversicherung Kieferorthopädie.
Ebenfalls nicht unwichtig für Kinder sind Zahnzusatzversicherungen, die spezielle Leistungen für die Zahnprophylaxe absichern. Dazu gehört z.B. die Fissurenversiegelung. Solche Leistungen sind zu 100% bei der Barmenia Mehr Zahn Zahnzusatzversicherung und der Württembergische Zahnzusatzversicherung ZE90 ZBE abgedeckt. Wesentlich wichtiger bei Kindern ist in jedem Fall die Absicherung der Kieferorthopädischen Behandlungskosten, die mehrere tausend Euro betragen können.
Eine Zahnzusatzversicherung ist für Kinder solange notwendig bis klar ist, ob eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen muss oder eben bis eine solche beendet ist. Danach kann man sich überlegen, ob man eine solche *Zahnzusatzversicherung beibehält oder in einen Zahntarif ohne KFO-Leistungen wechselt.