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Wichtige Informationen zur Studentenversicherung (Studentenkrankenversicherung)

Beginn des Studiums

Mit Aufnahme eines Studiums an einer staatlich anerkannten Hoch- oder Fachhochschule tritt für Studenten die Versicherungspflicht ein. Das bedeutet, dass sich ein Student in der gesetzlichen Studentenversicherung versichern müsste. Allerdings kann sich ein Student bis zu 3 Monaten nach Aufnahme seines Studiums von seiner Versicherungspflicht in der gesetzlichen Studentenversicherung befreien lassen und sich bei einer privaten Studentenversicherung versichern. Eine private Studentenversicherung hat in der Regel eine ganze Anzahl von Vorteilen bezüglich des Versicherungsniveaus und der Leistungen gegenüber der gesetzlichen Studentenversicherung.
Insbesondere Studenten, die bei Ihren Eltern vor Aufnahme des Studiums bereits privat versichert waren, sollten überlegen, ob sie von der Befreiung der Versicherungspflicht Gebrauch machen sollten, um weiterhin privat versichert zu bleiben. Zudem ist es möglicherweise von Vorteil in eine private Studentenversicherung zu wechseln, da diese wesentlich günstiger vom Monatsbeitrag ist als normale Privattarife.

Familienversicherung

Grundsätzlich tritt zwar mit Beginn des Studiums die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Studentenversicherung ein, jedoch hat die gesetzliche Familienversicherung der Eltern eine vorrangige Bedeutung. Das bedeutet, dass Studenten, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und über keine regelmäßigen Einkünfte (über 360 Euro(exkl. Werbungskosten) pro Monat im Durchschnitt) verfügen beitragsfrei in der Familienversicherung ihrer Eltern mitversichert sind. Zivildienst und Wehrdienst werden aufgeschlagen, so dass insbesondere männliche Studenten im Rahmen des abgeleisteten Dienstes diese Zeit anhängen können.
Da ein Student, der bei Aufnahme seines Studiums in der Familienversicherung seiner Eltern mitversichert, diese nicht abwählen kann, tritt das Recht auf Befreiung von der Versicherungspflicht der gesetzlichen Studentenversicherung erst nach Ausscheiden aus der Familienversicherung ein.
Das bedeutet, dass mit Vollendung des 25. Lebensjahres und dem Ausscheiden aus der Familienversicherung zwar die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Studentenversicherung eintritt, der Student aber nun eine Befreiung, innerhalb von 3 Monaten nach Eintritt der Versicherungspflicht, beantragen kann. Für ihn ist nun ein Wechsel in die private Studentenversicherung nun möglich.

Kinder von Beamten

Studenten, deren Eltern Beamte sind haben in der Regel das Recht auf Beihilfe und eine private Beihilfeversicherung. Mit Aufnahme des Studiums werden auch sie versicherungspflichtig in der gesetzlichen Studentenversicherung, von der sie sich befreien lassen können. Sie sind nun solange beihilfeberechtigt wie sie Kindergeld beziehen. Sobald dieser Umstand endet, entfällt auch die Beihilfe. Zwar besteht nun die Möglichkeit die Beihilfeversicherung aufzustocken, um den Wegfall der Beihilfe zu kompensieren, diese Möglichkeit ist allerdings überaus kostenintensiv. In der Regel ist es deutlich günstiger nach Wegfall der Beihilfe in eine private Studentenversicherung zu wechseln und dort auf gleichem Leistungsniveau eine Menge Beiträge zu sparen. Studenten, deren Beihilfe wegfällt, sollten sich allerdings frühzeitig um eine private Studentenversicherung kümmern.

Vorteile der privaten Studentenversicherung

Eine private Studentenversicherung hat gegenüber der gesetzliche Studentenversicherung eine Reihe von Vorteilen. Zwar ist eine private Studentenversicherung in der Regel, zumindest für weibliche Studenten, etwas teurer als der Beitrag zur gesetzlichen Studentenversicherung, dafür winken eine Reihe Vorteile:

Die Vorteile der privaten Studentenversicherung sind unter anderem:

  • Behandlung wie ein Privatpatient
  • keine Praxisgebühr, Erstattung für Sehhilfen und teure Medikamente
  • Beitragsrückerstattung bis zur Hälfte der gezahlten Beiträge
  • kürzere Wartezeiten auf Termine und in der Arztpraxis
  • umfangreiche Leistungen im Bereich Zahnbehandlung und Zahnersatz
  • Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung im Krankenhaus
  • Naturheilverfahren und vieles mehr…..

Insbesondere männliche Studenten sparen gegenüber der gesetzlichen Studentenversicherung. Weibliche Studenten sparen enorme Beiträge nach Wegfall einer Beihilfe, denn eine Mitgliedschaft in der gesetzlichen Studentenversicherung ist während des laufenden Studiums nicht mehr möglich.

Da sich die meisten Akademiker nach dem Studium früher oder später sowieso privat versichern möchten, lohnt eine Studentenversicherung umso mehr. Durch Abschluss einer privaten Studentenversicherung wird der derzeitige Gesundheitszustand “eingefroren”. In späteren Jahren kann ohne erneute Gesundheitsprüfung die private Studentenversicherung in eine Vollversicherung überführt werden.

h2.Gesetzliche Studentenversicherung

Der Beitrag zur gesetzlichen Studentenversicherung erhöht sich von Zeit zu Zeit und liegt inklusive des Beitrags zur gesetzlichen Pflegeversicherung bei ca. 68 Euro. Wer die Befreiung von der gesetzlichen Studentenversicherung bei Aufnahme des Studiums bzw. bei Wegfall der Familienversicherung versäumt hat, der muss bis zum Ende des 14. Fachsemesters bzw. bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres in der gesetzlichen Studentenversicherung verbleiben.
Bei Vollendung des 30. Lebensjahres bzw. bei Ende des 14. Semesters endet die gesetzliche Studentenversicherung und damit auch die gesetzliche Versicherungspflicht. Der Student ist nun freiwillig versichert und zahlt in der gesetzlichen Krankenversicherung bei jeder Krankenkasse einen Krankenversicherungsbeitrag inkl. Pflegeversicherung von monatlich ca. 147 Euro. In Anbetracht der Kosten einer privaten Studentenversicherung von teilweise unter 100 Euro im Monat bei höherem Leistungsniveau, lohnt es sich in diesen Fällen in eine private Studentenversicherung zu wechseln.
In diesem Beitrag zur gesetzlichen Studentenversicherung sind darüber hinaus Eigenanteile für Rezepte, Arzneimittel und die Praxisgebühr noch gar nicht enthalten.

Für wen lohnt die private Studentenversicherung

Was das Versichertenniveau angeht lohnt die private Studentenversicherung für jeden Studenten. Da aber insbesondere bei Studenten das Geld nicht so locker sitzt lohnt sich bei Studienbeginn die private Studentenversicherung vor allem für diejenigen Studenten, die neben ihrer gesetzlichen Studentenversicherung noch Zusatzversicherungen besitzen oder abschließen möchten. Denn in diesen Fällen ist der Beitrag zu einer privaten Studentenversicherung oft noch niedriger und der Versicherungsschutz leistungsfähiger.

Des Weiteren ist eine private Studentenversicherung in den Fällen so gut wie immer die beste Lösung, wenn der Beihilfestatus sich bei einem Studenten ändert. Die umgestellten Beihilfeversicherungen sind so gut wie immer wesentlich teurer als eine Studentenversicherung, so dass ein Wechsel in die private Studentenversicherung lohnt. Der Wechsel in die gesetzliche Studentenversicherung ist ja auch nicht mehr möglich.

Studenten, die aufgrund der Vollendung des 30. Lebensjahres oder Überschreiten des 14. Fachsemesters aus der gesetzlichen Studentenversicherung ausscheiden sollten in jedem Fall in eine private Studentenversicherung wechseln, sofern es ihnen aufgrund des Gesundheitszustandes möglich ist. Insbesondere für männliche Personen ist der Beitrag für eine private Studentenversicherung deutlich niedriger als der Beitrag zur gesetzlichen Krankenkasse, der dann anfällt. Bei weiblichen Studenten ist der Beitrag zur privaten Studentenversicherung etwas niedriger, allerdings ist das Versichertenniveau der privaten Studentenversicherung deutlich höher.

Studenten, deren Familienversicherung endet, können sich ebenfalls überlegen in eine private Studentenversicherung zu wechseln, für männliche Studenten sind die Beiträge in etwa auf gleichem Niveau wie die Beiträge zur gesetzlichen Studentenversicherung in Kombination mit einer Zusatzkrankenversicherung, aber eben bei deutlich besserem Versicherungsschutz.

Die passende private Studentenversicherung finden

Der Markt zum Thema private Studentenversicherung ist vielfältig und genauso unterscheiden sich die individuellen Bedürfnisse.
Fordern Sie deshalb eine unabhängige Analyse für eine private Studentenversicherung bei uns an. Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie. Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Studentenversicherung und helfen Ihnen am Markt die passende Studentenversicherung zu finden.
Seit Einführung der Unisextarife sind die Beiträge für männliche Studenten leider deutlich gestiegen, so dass der Wechsel in die PKV bei Wegfall der gesetzliche Studentenversicherung rein aus Ersparnisgründen eher uninteressant ist. Es sei denn, man möchte nach dem Studium sich sowieso privat versichern und die Mehrleistungen der PKV sind einem den höheren Beitrag wert.

Krankenzusatzversicherung mit Option auf Vollversicherung

Eine weitere Möglichkeit für Studenten, denen der Weg in die private Vollversicherung derzeit versperrt bleibt oder einfach etwas zu teuer ist, die sich jedoch vorstellen können, sich im Berufsleben privat zu versichern, ist eine Optionsversicherung.
Es gibt interessante Krankenzusatzversicherungen z.B. den günstigen Tarif Arag 482 welcher neben sinnvollen ambulanten Ergänzungsleistungen die Option beinhalten bei Wegfall der Versicherungspflicht ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Krankenvollversicherung zu wechseln.
Da bereits kleinere Erkrankungen zu enormen Risikozuschlägen führen können, macht es Sinn sich für ein paar Euro im Monat diese Option offen zu halten. Zudem ist das Geld nicht verloren, da dieser Tarif umfangreich für Heilpraktikerleistungen, Zuzahlungen, Sehhilfen und Ausland leistet.