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Annahmerichtlinien - Heilpraktikerversicherung

Heilpraktikerversicherung

Ihr Weg zur sanften Medizin.

  • Die besten 40 Heilpraktiker Zusatzversicherungen im Vergleich
  • bis zu 100% Erstattung und Verzicht auf Wartezeiten
  • Tarife mit vereinfachten Gesundheitsfragen
  • bis zu 2.500,- EUR Erstattung pro Jahr

Was sind Annahmerichtlinien eigentlich?

Jede angebotene Kranken-Zusatzversicherung mit Leistungen für Heilpraktiker und Alternativmedizin stellt bei Antragstellung gewisse Gesundheitsfragen, deren Beantwortung wahrheitsgemäß sein muss. Je nachdem, was der potentielle Versicherte im Antrag angibt, wird sein Antrag angenommen, abgelehnt, es werden Vorerkrankungen ausgeschlossen oder es fällt ein Risikozuschlag an und die Vorerkrankung wird mitversichert.

Auch der Berufsstatus oder der Status “arbeitslos” kann bei einem Versicherer bereits unabhängig der Angaben zu den Gesundheitsfragen zu einer Ablehnung führen.
Da die Versicherer privatrechtliche und in den meisten Fällen gewinnorientierte Unternehmen sind, steht es ihnen frei, ihre Versicherten auszusuchen. Sofern eine Versicherung ein bestimmtes Klientel oder Personen mit bestimmten Vorerkrankungen nicht versichern möchte, so kann dies für den Einzelnen ärgerlich sein, doch mit Diskriminierung hat dies wenig zu tun.

Geeigente Tarife bei kleineren Vorerkrankungen

Heilpraktikerversicherungen wie Barmenia, Arag 483, Advigon sind bei “kleineren Vorbeschwerden”, wie beispielsweise häufiger als 2 mal Rückenschmerzen in den letzten 3 Jahren, Verspannungen, Schilddrüsen-über oder -unterfunktion, Allergien etc. aus bestimmten Gründen eher weniger geeignet, da diese Versicherer in solchen Fällen Vorerkrankungen gerne vom Versicherungsschutz ausschließen.

Die meisten Vorerkrankungen lassen sich gegen einen passablen Risikozuschlag bei Gothaer MediAmbulant oder Gothaer MediNatura wesentlich einfach mitversichern.
Die Lösung der Mitversicherung mit einem Risikozuschlag ist immer die bessere als wenn eine Vorerkrankugn ausgeschlossen wird.

Bei Vorbeschwerden ist es daher sinnvoller, lieber auf einen Tarif der Gothaer auszuweichen, auch wenn dieser vielleicht etwas leistungsschwächer sein mag als sich nachher darüber zu ärgern, dass man mit Leistungsausschlüssen versehen wird.

Bei größeren Vorerkrankungen

Asthmatische Beschwerden lassen sich, sofern keine akuten Beschwerden bestehen, ebenfalls beim Tarif MediAmbulant oder Medinatura mitversichern, während Arag, CSS Versicherung, Barmenia etc. hier bereits einen Antrag komplett ablehnen. Eine Antragstellung macht dort überhaupt keinen Sinn.

Bei größeren Vorerkrankungen

Asthmatische Beschwerden lassen sich, sofern keine akuten Beschwerden bestehen, ebenfalls beim Tarif MediAmbulant oder Medinatura (medinatura nur für PKV-Versicherte) mitversichern, während Arag, Advigon Versicherung, Barmenia, Inter etc. hier bereits einen Antrag komplett ablehnen. Eine Antragstellung macht dort überhaupt keinen Sinn.

Bei psychotherapeutischen Behandlungen

In jedem Fall ginge immer die SDK AP, jedoch mit Risikozuschlag (ca. 40-50% je nach Diagnose). Auch die Heilpraktikerversicherung ohne Gesundheitsprüfung BKK VBU Barmenia Exklusiv ist als letzte Möglichkeit immer abschließbar, jedoch mit weniger starken Leistungen.
Sofern in den letzten 5 Jahren keine Behandlung wegen Depressionen stattgefunden hat, wäre auch Signal Iduna Ambulant plus abschließbar.
Wenn die letzte psychotherapeutische Behandlung länger als 3 Jahre her ist, wäre zudem Münchener Verein Naturmedizin eine Alternative.
Wenn die letzte psychotherapeutische Behandlung länger als 2 Jahre zurückliegt wäre die Univera uni-med Exklusiv eine Lösung.